Das Projekt „Sotoportego e Corte dello Zucchero“ untersucht eine bestimmte urbane Sequenz in Venedig, die durch ihre einzigartige Mischung aus öffentlichen und privaten Räumen gekennzeichnet ist. Die Analyse beginnt mit dem Sotoportego, einer engen und dunklen Passage, die in einen breiteren Korridor mündet und schließlich zu zwei miteinander verbundenen Plätzen führt. Diese Plätze, die von mehrstöckigen Wohngebäuden umgeben sind, dienen als zentrale Elemente des untersuchten Stadtraums.
Verortung



Modellfotos



Projektziel
Ziel des Projekts ist es, die räumlichen Qualitäten und die Koexistenz von zugänglichen und geschlossenen Bereichen zu analysieren. Der Stadtraum bietet sowohl sichtbare als auch unsichtbare Einblicke in das Privatleben der Bewohner, eine Erfahrung, die man in einer so überfüllten Stadt wie Venedig nur selten macht. Diese Spannung zwischen öffentlichem Zugang und privater Abgeschiedenheit wird durch architektonische Merkmale wie Mauern, Zäune und Rundbögen sowie durch die unterschiedlichen Wandhöhen im Modell hervorgehoben.
Fotografische Ortsaufnahme





Das Projekt unterstreicht die Bedeutung der zentralen Plätze als Orte der Begegnung und des Verweilens. Die Wahl von Kupfer als Material für das Modell spiegelt die Vielseitigkeit des städtischen Raums wider, der sowohl hell und glänzend als auch matt und abgenutzt erscheinen kann. Diese Materialwahl unterstreicht die dynamische und lebendige Atmosphäre des „Sotoportego e Corte dello Zucchero“ und seinen Beitrag zum städtischen Gefüge von Venedig.
Modellbau


